Über mich
Schon immer habe ich mich über Tiere gefreut und hatte das große Glück, als Kind mit Hund, Katze und Pferden sowie allerlei Federvieh aufzuwachsen.
Heute wohne ich in Schnakenbek, einer kleinen Ortschaft zwischen Lauenburg und Geesthacht, im südlichen Schleswig-Holstein. Nach Hamburg sind es ca. 45 Kilometer. Wir wohnen sehr gerne hier, haben wir es doch gar nicht weit bis an die Elbe mit dem schönen Naturschutzgebiet „Hohes Elbufer“. Umgeben von viel Wald, Feldern und Wiesen genießen wir unsere erholsamen Spaziergänge mit den Hunden.
Noch in der Bauphase unseres Hauses entschlossen wir uns, einen Hund mit bei uns einziehen zu lassen. Weihnachten 1983 war es dann so weit und wir zogen mit Jana vom Brunstorfer Land, einer temperamentvollen grauen Schäferhündin, ein. Schon damals hatte ich den Wunsch züchten zu wollen. Leider konnte ich mit Jana diesen Wunsch nicht verwirklichen.
Nachdem Jana uns mit 13,5 Jahren verlassen hat, zog unser erster Berner Sennenhund Bruno bei uns ein. Bruno hat uns 10,5 Jahre begleitet.

Im Sommer 2007 folgte dann ein weiterer Berner Rüde Graf Paul aus dem Lauenburger Land.
Leider verließ uns Paul bereits mit 2 Jahren nach einer kurzen, aber schweren Krankheit.
Im Oktober 2009 kam Birka-Paula vom Lohmsmoor in unsere Familie. Mit Paula konnte ich meinen lang gehegten Wunsch der Zucht in die Tat umsetzen. Unser A-Wurf wurde im Juni 2013 geboren.
Im Februar 2020 hatte Paula sich auf ihren letzten Spaziergang aufgemacht und sich von uns verabschiedet.

In den frühen Stunden des Karfreitag 2023 hat unsere Lotte sich von uns verabschiedet und ist ruhig eingeschlafen.

Am 8. Mai 2023 musste sich unser Rudel von Käthe verabschieden.

Am 23. September 2024 ist Wilma im Kreis ihres Familienrudels eingeschlafen.

Bereits bei der Planung des F-Wurfes hatte ich den Gedanken, eine Hündin aus diesem Wurf zu behalten.
In dem Wurf gab es 2 Hündinnen. Es stand recht schnell für mich fest, dass es die erstgeborene Hündin sein wird, die bei uns bleibt.
Frieda ist eine freundliche, aufgeschlossene Hündin. Sie ist genauso neugierig wie ihre Mutter Käthe, ist aber sonst für einen jungen Hund eher ruhig und ausgeglichen. Frieda passt sich sehr gut in das Rudel ein und geht auf jeden freundlich zu. Es könnten ja ein paar Knuddeleinheiten abfallen.
Aber sie kann auch ein richtiger Filou sein. Zwar zerlegt sie nicht wie ihre Mama Käthe Computermäuse und Brillen. Dafür ist kaum etwas vor ihr sicher, was in Reich- und Streckweite ihrer Schnauze liegt. So hat sie wahrscheinlich mit sehr langem Hals einen 10-er-Pack gekochte Eier von der Arbeitsplatte in unserer Küche geholt und sie in das Hundezimmer zu ihren Rudeldamen geschleppt. Als ich später dazukam, lagen ein paar Eierschalenreste und die Eierpappe auf dem Fußboden. Die drei Großen saßen und schauten mich an, als wollten sie sagen: „Wir waren das nicht, die da…“. Aber wahrscheinlich hat die Kleine nicht oder wenig von der Beute abbekommen. Kommentar meines Mannes: "Zum Glück waren das keine rohen Eier, sonst hätten wir ordentlich Schweinkram wegmachen müssen." Seitdem heißt sie bei ihm „kleiner Eierdieb“.

Als ich meinen J-Wurf plante, war ich am überlegen, eine Hündin bei uns zu behalten. Nachdem Frieda uns drei süße Rüden und fünf Hündinnen geboren hatte, stand für mich dann fest, eine Hündin aus dem Wurf bei uns bleiben sollte. Ich habe mich dann für Johanna, genannt Hanna, entschieden.
Sie ist eine kleine aufgeweckte Maus, aber doch, zumindest bis jetzt, sehr ausgeglichen und interessiert an allem Neuen. Gern zottelt sie an Mama Frieda herum und kuschelt auch gern mit ihr. Bisher hat sie auch, bis auf die Zeitschriften unter unserem Couchtisch, nichts zerpflückt. Hoffen wir, dass sie dies beibehält. 😊
Auf ihren Namen Hanna reagiert sie auch schon sehr gut. Na ja, meistens fällt dann ja auch irgendetwas Leckeres für sie ab.
Schnakenbek, im Dezember 2024